Einschlafgeschichten - Schiffe
-
Réalisé par Harun Farocki • Écrit par Harun Farocki
-
Allemagne de l'Ouest (RFA) • 1977 • 3 minutes • 16 mm & 35 mm • Couleur
- Réalisation :
Harun Farocki - Écriture :
Harun Farocki - Assistanat de réalisation :
Ursula Lefkes - Image :
Ingo Kratisch - Son :
Harun Farocki, Johannes Beringer - Montage :
Johannes Beringer
- Production (structure) :
Harun Farocki Filmproduktion - Participation :
NDR - Norddeutscher Rundfunk, Deutsche Kinemathek, Goethe-Institut - Ayant droit :
Harun Farocki Filmproduktion
- N° ISAN :
non renseigné
Résumé
Pour s’endormir, les deux filles du cinéaste se racontent des histoires de ponts, de bateaux et de trains.
"The five Einschlafgeschichten are bed-time stories for children, made 1976/77, in which Farocki uses simple objects to elucidate cinematographic method. […]
The stories deal with bridges, cable cars and ships crossing roads. What is worth saying? What is worth remembering? The two girls in the film imagine what is shown. Bridges that move. Something quite different to 'bridges'. […]
As if pictures could think! Einschlafgeschichten doesn't really speak of bridges or railroads but rather of two girls filling the space between daytime and dreamtime with a poetic game, an endless game, a game with no end. A game which can fade out without becoming fragmentary. "Are you asleep?", one of them asks at the end of a clip – and the final shot is of the two, asleep; the game is over. The girls are played by Lara and Anna, Farocki's daughters."
(Hans J. Wulff)
"In den Einschlafgeschichten geht es um Brücken, um Seilbahnen, um Schiffe, die Straßen kreuzen. Was ist es wert, gesagt zu werden? Was ist es wert, erinnert zu werden?
Die beiden Mädchen, von denen die Einschlafgeschichten erzählen, imaginieren gemeinsam, was sich ergibt. Brücken, die sich bewegen. Das ist etwas anderes als "Brücken". [...] Als ob Bilder denken könnten! Die Einschlafgeschichten erzählen ja gar nicht von Brücken und von Eisenbahnen, sondern von zwei Mädchen, die die Zeit zwischen Tag und Traum mit einem poetischen Spiel füllen, das kein Ende hat, auch zu gar keinem Ende führen soll. Das ausklingen kann, ohne daß es Fragment bliebe.
"Schläfst du schon?" fragt die eine am Ende des einen Spots und das Schlußbild zeigt beide, schlafend, das Spiel ist zu Ende. Es sind Lara und Anna, Farockis Töchter, die die Mädchen spielen."
(Hans J. Wulff)