Ombres de la mémoire

Titre original : War einst ein wilder Wassermann
Titre anglais : Once There Was a Wild Water Sprite
Documentaire
    Réalisé par Claudia von Alemann • Écrit par Claudia von Alemann
    Allemagne • 2000 • 43 minutes • Couleur
  • N° ISAN :
    non renseigné
Résumé

La mère de la réalisatrice, âgée de 86 ans, revient avec sa fille et sa petite-fille Noemi dans son village natal de Thuringe, en RDA. Elle raconte comment, de 1933 à 1945, elle a cru en l’idée du national-socialisme, et qu’elle le regrette profondément aujourd’hui.

Filmmaker Claudia von Alemann embarks on a journey to uncover her family's painful history and erroneous relationship with the Third Reich during World War II. In an attempt to reconcile this unsettling past, the filmmaker, her 84-year old mother, and her 17-year old daughter, reunite in the small East German village of Seebach, the location their family fled from to the west after being expropriated.

Die Filmemacherin Claudia von Alemann stellt sich in diesem Dokumentarfilm ihrer eigenen familären Vergangenheit während der NS-Zeit. Sie besucht mit ihrer 17-jährigen Tochter Noemi ihre Mutter in dem ostdeutschen Ort Seebach und hält das Gespräch zwischen Enkelin und Großmutter über deren Erfahrungen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs fest. Die sehr persönlichen Ausführungen der Großmutter, die zunächst dem Nationalsozialismus anhängte, sich dann rückwirkend aber eingestehen muss, dass sie vor den Schrecken der Nazizeit bewusst die Augen verschloss, wühlen die Enkelin stark auf und zeigen an einem konkreten Beispiel wie Ignoranz und Naivität an der Heimatfront mit dem Gräueltaten des Dritten Reichs in Verbindung stehen.

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Sélections et distinctions
  • 2024 • Cinéma du réel • Paris (France) • Rétrospective Claudia von Alemann
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